Easy

Heute habe ich schon mal eingecheckt und überprüft, ob ich wirklich alles in den Koffer bekomme. Gestern ist Nadja beim Spazierengehen unglücklich gefallen und hat sich eine offene Wunde zugezogen.

Achu ist sofort in seine “Apotheke“ geflitzt. Mit den Blättern dieser Pflanze wurde die Wunde behandelt und soll in ein paar Tagen verheilt sein. Mein Desinfektionsmittel durfte ich getrost im Rucksack lassen.

Nachdem ich mit Athira unter vier Augen gesprochen habe, hat sie sich auch bereit erklärt in dem Video über das Treatmenthouse mitzumachen, was die Welt des „Familienunternehmens“ angemessener abbildet.

Ich bin sehr gespannt, wie gut es der Familie gelingt einerseits der Tradition gerecht zu werden und andererseits die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Ich bin gespannt, wie sich das Treatmenthouse dann anfühlen wird. Alle Gäste, die nach mir angekommen sind, scheinen immer wieder zu kommen. Teilweise aufgrund von Krankheitsbildern, teilweise zur generellen gesundheitlichen Regeneration. Einige haben schon intensive und lange Reisen durch Indien absolviert aber alle vereint die Überzeugung durch Ayurveda die eigene Lebensqualität stabilisieren oder weiterentwickeln zu können.

Nach dem Yoga haben wir dann noch ein paar Schritte gemacht. Die Unterschiedlichkeit der Gäste bietet immer wieder interessanten Gesprächsstoff für einen vertrauten und offenen Austausch. Das wird mir fehlen. Auf der anderen Seite sind die meisten aus Köln und es werden sicherlich Verbindungen bestehen bleiben.