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Gestern habe ich zu viel gewollt …

  • Autorenbild: Horst
    Horst
  • 10. Juli 2022
  • 2 Min. Lesezeit

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Nachts habe ich schon „Parkinson ist umkehrbar“ gelesen und dann habe ich mich mit Neuroplastizität beschäftigt. Dabei habe ich festgestellt, dass man in Indien mit meinem Kindleaccount keine Bücher kaufen und runterladen kann - aber in Audible geht es. Fachthemen als Hörbücher zu hören, ist viel anstrengender und zu allem Überfluss schlafe ich dabei auch noch gerne ein. Was mir eigentlich Mut machen sollte, hat mich dann doch an dem Tag mehr runtergezogen, als mir lieb war. Aber durch diesen Input motiviert, habe ich an dem dem Blog Beitrag: „Evidenzbasiert - der Weisheit letzter Schluss„ gearbeitet und war mit dem Ergebnis einfach nicht zufrieden. Also gab es gestern keinen Beitrag - sorry. Mir sind einfach zu viele Dinge durch den Kopf gegangen. Ich konnte meinem Anspruch an die Qualität der Reflexion nicht standhalten. Das werde ich neu angehen müssen. Mal schauen wann.


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Gestern ist Vijay von Deutschland zurückgekommen. Es ist spürbar, dass der erfahrene Lehrer und Guru im Treatmenthouse ist. Wie immer richten sich alle daran aus. „Ich kann jeden Tag von ihm lernen“ prägt offensichtlich das Miteinander. Mittags hat Vijay mit Freunden und Familie Hof gehalten „He is back home“.

Man spürt, dass alle sich nach dem langen Corona Shut Down freuen, wieder Gäste begrüßen und behandeln zu dürfen. Das war sicher auch aus wirtschaftlichen Gründen angesagt.

Gestern wurde das Öl ‚Bala tailam‘ fertig gestellt, das schon mehrere Tage in Arbeit war. In der medizinischen Küche schaue ich jeden Tag vorbei, um zu sehen was gerade wieder vorbereitet wird. Es hat nun überhaupt nichts mit einer westlichen, digitalen Welt zu tun.

Jetzt bin ich schon fast eine Woche hier im Treatmenthouse. Nur am ersten Tag habe ich es ganz kurz verlassen. Gestern sind neue Gäste angekommen, die offensichtlich schon oft hier waren und Indien lieben. Sie sind gestern direkt zum Ozean, zum Schneider und zur German Bakery gefahren. Ein wenig entsteht der Wunsch bei mir zum Ende der Behandlung auch ein paar wenige Eindrücke von Indien mitzunehmen. Dazu ist es aber noch zu früh.



 
 
 

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