Medizin und Monsun
- Horst

- 24. Juli 2023
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. Juli 2023
Heute war echt krass. Powder-Treatment - Vier Jungs massierten gleichzeitig auf mir rum. Man könnte tatsächlich behaupten, sie werden wohl keinen Millimeter ungenutzt gelassen haben. Die Krönung der Veranstaltung war, dass sie mich mit dem Handfeger abgestaubt haben. Die kommen echt auf komische Gedanken, hat aber funktioniert.
Rhythmisches Klonk, Klonk, Klong war wieder deutlich zu hören. Also ab in die Medizinküche und mal schauen was da wieder passiert. Wie letztes Jahr haben sie wieder ein Huhn für eine spezielle Behandlung in Brei überführt. Nicht wirklich eine appetitliche Angelegenheit aber es scheint dem Team gute Laune zu machen. Als wir uns von dort aus auf die Socken zu einem Spaziergang machen wollten, hieß es nur: „Gleich wird es Regnen. Ihr solltet Schirme mitnehmen.“ Das haben wir dann auch gemacht.
Von Neoprenanzügen, Flossen und Taucherbrille war jedoch nicht die Rede. Als sich dann der indische Monsun persönlich bei uns vorstellte, waren wir einerseits sehr beeindruckt und gleichermaen klatschnass. Auch die Straße, oder der Weg, spielte schnell mit und bot dem Wasser einem knöcheltiefen Ablauf. Meine Schuhe nutzen dann die komplette Wassertiefe und machen seitdem komische Geräusche. Wieder zu Hause unter der Dusche hatte man dann das Gefühl, nur unter einem kleinen Rinnsal zu stehen.














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