Hallo Dänemark
- Horst

- 12. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Juli
Das Abenteuer beginnt

Drei Jahre ist es her, dass ich mit Fritz die Tour nach Dänemark geplant habe.
Die Konsequenz war, dass ich drei Jahre hintereinander ins Treatmenthouse nach Indien gereist bin, um mit der Kur der degenerativen Entwicklung entgegenzuwirken. (siehe die Blog-Beiträge).
Und dieses Jahr ist es endlich soweit. Ich habe mir bis zum 26. Juli Zeit genommen, mit dem Fahrrad durch die Gegend zu fahren. Eigentlich war die Vorstellung, dass ich gutes Wetter haben würde. Wenn ich mir die Wetterprognosen anschaue, dann sieht es eher mau aus. Viel Wind, jeden Tag Regen – wobei der Wind mir noch die meisten Sorgen bereitet.

Mit der Fähre nach Dänemark
Heute Morgen habe ich mich entschlossen, nicht die frühe Fähre um 9:00 Uhr zu nehmen, da zu dieser Zeit ordentlich Regen im Regenradar angesagt wurde.
Wie die Welt so spielt: Es hat dann nur ein bisschen gefieselt und das auch nur recht kurz. Man könnte sagen, ich bin dem deutschen Wetterdienst auf den Leim gegangen.
Die 2 Stunden auf der Fähre sind vorbeigegangen wie nichts. Aufgrund des starken Windes und des zwischenzeitlichen Regens konnte man auch draußen wenig machen. Aber es war trotzdem wieder ein Erlebnis – dieses Gefühl, wenn das Festland hinter einem verschwindet und man weiß: Jetzt geht es wirklich los.
Und dann bin ich in Dänemark nur 20 Kilometer bis zum Baumhaus gefahren, und was soll ich sagen – Haidenei, der Wind hat es ganz schön in sich!
Das Baumhaus
Das Baumhaus sollte ursprünglich ein Platz für die Kinder werden. Die konnten aber damit nicht so wahnsinnig viel anfangen – umso mehr jetzt die Touristen, die vorbeikommen. Es ist nahezu ständig ausgebucht. Da es aber weit und breit nichts zu essen gibt, ist man gut beraten, sich vorher einzudecken.
Vom Komfort her bin ich nicht alleine in dem Zimmer, denn es lässt sich gar nicht vermeiden, dass herumgekrabbelt und gesummt wird. Der "Spaziergang" zur Toilette und zur Dusche erinnert mich mehr an die Zeit, wo ich früher im Freien am Strand geschlafen habe und wirklich keinen Wert auf Komfort gelegt habe. Gott sei Dank gibt es eine Steckdose, so dass ich meine Batterie laden kann. Auf jeden Fall kann man feststellen:






















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