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Monsunregen

  • Autorenbild: Horst
    Horst
  • 16. Juli 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Juli 2024

In den ersten beiden Jahren, in denen ich hier im Treatmenthouse war, konnte ich mich über das Wetter nicht beklagen. 2024 ist doch etwas anders. Es regnet viel und intensiv, und im Norden von Kerala bleiben wegen der Regenmassen die Schulen geschlossen, und die öffentliche Verwaltung ist auch nicht im Dienst. Die Lautstärke, mit der das Wasser herunterkommt, beeindruckt mich immer wieder. Was für eine Kraft und Energie.



Lustig jedoch, wie die Inder immer versuchen, ihren Kopf vor dem Regen zu schützen. Schirme spielen hier eine ganz besondere Rolle im Treatmenthouse. Aber selbst in der Monsunzeit kommt nach dem Regen die Sonne. Und die haben wir für meinen ersten Spaziergang genutzt. Dabei muss man ständig auf der Hut sein. Linksverkehr, wie soll ich sagen, ein Verkehrsfluss auf engstem Raum und das auch noch auf schmalen Straßen


Yogaroom


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In meinem geliebten Yogaroom starte ich jeden Morgen den Tag mit meinem Neuro-Athletik-Training. Mir geht einfach das Herz auf in diesem Raum.


Wenn um 6:00 Uhr die Sonne aufgeht und ein besonders schöner Tag beginnt, dann flutet die Sonne den ganzen Raum. Das ist einfach nur grandios.


Nach dem Training esse ich eine Banane, obwohl ich sie nicht wirklich mag, die mir aber für das Treatment noch einmal Kraft gibt.


Derzeit werde ich immer noch in heißem Öl "gekocht". Fünfmal werde ich mit diesem Treatment behandelt, und irgendwie scheinen sie viel Spaß daran zu haben, es jedes Mal noch etwas "gemütlicher und wärmer" zu machen



Aus dem Lager ausgebrochen

Und dann hat es sich endlich ergeben, dass ich den ersten Spaziergang machen konnte. Denn während der warmen Behandlungen darf man nicht vor die Tür, wenn die Sonne scheint, und wie gesagt, wenn es regnet, macht es hier auch nicht wirklich Sinn. Und endlich hat es doch geklappt. Dann fängt man auf einmal an, wirklich in Indien zu sein und nicht in einem europäisch geprägten Treatmenthouse.




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Ich empfinde die Menschen hier als unglaublich freundlich. Zu 90 % lächeln sie zurück, wenn sie angelächelt werden. Und sie scheinen sich wirklich darüber zu freuen, wenn man Kontakt aufnimmt. Bei der Gruppe, die vor dem Haus saß und uns direkt zugerufen hat, sind wir dann etwas hängen geblieben. Wir haben über Toni Kroos und vieles andere aus ihrem Leben einen sehr netten Smalltalk gehalten.


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Ich glaube, wenn ich noch mal hierher fahre, dann besorge ich mir auch seinen idealen Kopfbedeckung - ob das aber auch wirklich beim Monsunregen hilft, das wird man dann erst feststellen.





 
 
 

1 Kommentar

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Gast
16. Juli 2024
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

Super Eindrücke 👍 unnormale stabile Aufnahmen, unbedingt mehr davon

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