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Zwischen der Elbe und Texas

  • Autorenbild: Horst
    Horst
  • 1. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Von der Elbe, direkt nach Texas



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Von Dresden nach Riesa: Erste Etappe unserer Elberadtour

Nach unserer Ankunft in Dresden am Samstag und einer kleinen Proberunde am Sonntag startete heute die eigentliche Tour. 67 Kilometer von Dresden nach Riesa standen am Ende auf dem Tacho – vielleicht nicht spektakulär auf den ersten Blick, aber bei diesem Umfang hätten wir in 30 Tagen ordentlich Strecke gemacht.


perfekte Bedingungen trotz Hitze

Draußen klettern die Temperaturen auf Rekordwerte, die Menschen suchen Abkühlung. Eigentlich keine idealen Voraussetzungen für eine Radtour. Doch hier an der Elbe zeigt sich der Wettergott gnädig: erträgliche Temperaturen, schattenspendende Bäume und unser Timing – früh am Morgen starten, der größten Hitze aus dem Weg gehen.

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Die bisherigen Elbe-Abschnitte bieten wirklich optimale Bedingungen für eine gelungene Radtour. Kilometerlang schlängelt sich der perfekt asphaltierte Radweg am Flussufer entlang. Vorbei an saftigen Wiesen, malerischen Städtchen und imposanten Schlössern – eine Postkartenidylle, die man am besten im Sattel erlebt.

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Unser neuer Rhythmus

Wir haben einen Rhythmus entwickelt: Um 8 Uhr aufs Rad, dann zwischen zehn und elf einen schönen Platz zum Frühstücken suchen. So handhaben wir es auch heute.




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Frühstück im "Western Inn"

Statt der üblichen Bäckerei landeten wir heute in einem amerikanischen Saloon namens "Western Inn". Beim Orientieren auf dem Gelände entdeckte ich zunächst eine Hochwasser-Markierung in fast zwei Metern Höhe – ein stummer Zeuge der Naturgewalt, die auch hier gewütet hatte.


Der ganze Hof war voll besonderen Dingen aus der Western Welt.Das Beste kam jedoch noch.





Eine überraschende Begegnung

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Während ich durch die von Stars and Stripes dominierte Atmosphäre des Saloons wandelte, stand plötzlich eine Pappfigur vor mir. Eine Gestalt, die in beispielloser Manier Strukturen, Werte und Partnerschaften zerstört, um persönliche Vorteile zu erzielen.

Ein kurioser Moment in einem ohnehin schon außergewöhnlichen Frühstücks-Stopp – genau diese unerwarteten Begegnungen machen eine Radtour zu einem echten Abenteuer.





















































 
 
 

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